Bericht eines Zeitzeugen: Die Gründung von CelestiaTech

Datum: 5. Februar 2023
Autor: Torsten Taalmar

Es war ein kühler, aber klarer Tag in Zürich, als Alen Stratos und Max Fairchild ihr ehrgeiziges Projekt offiziell ins Leben riefen. Die kleine Gründungsfeier war ein intimer Moment, bei dem sich drei Persönlichkeiten trafen, deren Dynamik sich förmlich im Raum spüren ließ: Alen, Max und Alex Fairchild, Max’ Schwester und eine bemerkenswerte Unternehmerin aus der Medienwelt.

Ich war dort, um den Moment mit meiner Kamera festzuhalten, und fand mich schnell von der Energie und den Gesprächen fasziniert. Es war mehr als nur die Gründung eines Unternehmens – es war ein Symbol für Träume, die Realität wurden.


Dialog: Alen, Max und Alex bei der Gründung

Max: (mit einem breiten Grinsen) „Also, Alen, jetzt ist es offiziell. Wir haben eine Firma! Ich hoffe, du bist bereit, die nächsten Jahre mit mir und meinen Excel-Tabellen zu verbringen.“

Alen: (lacht) „Excel-Tabellen? Max, wir gründen eine Firma, um die Welt zu verändern, nicht um Tabellen zu optimieren. Aber ja, ich bin bereit. Es ist Zeit, BIIL und alles, woran ich gearbeitet habe, in die Realität umzusetzen.“

Alex: (schmunzelt) „Na, wenn das so einfach wäre. Glaub mir, Alen, das harte Zeug fängt erst jetzt an. Aber du hast das Zeug dazu – und wenn ihr PR braucht, wisst ihr, wo ihr mich findet.“

Alen: „Alex, danke, dass du heute hier bist. Deine Unterstützung bedeutet mir wirklich viel. Und ich verspreche, irgendwann machen wir was zusammen – vielleicht ja, wenn CelestiaTech erfolgreich ist.“

Max: „Hör nicht auf ihn, Alex. Er sagt das jetzt, aber in ein paar Monaten werden wir dich anrufen, weil wir uns retten müssen.“

Alex: „Das hoffe ich doch! Aber im Ernst, Jungs, ich bin stolz auf euch. Alen, du hast immer davon gesprochen, etwas Eigenes aufzubauen, und Max, ich wusste, dass du ihn dazu drängen würdest.“

Alen: (ernst) „Es ist mehr als das. Es geht nicht nur um Erfolg oder Technologie. Ich will etwas schaffen, das wirklich einen Unterschied macht. BIIL könnte der Anfang davon sein.“

Max: (zwinkert) „Aber bitte erst nach der nächsten Finanzierungsrunde, ja?“


Die Atmosphäre war zugleich entspannt und elektrisierend. Während ich den Auslöser meiner Kamera betätigte, konnte ich nicht anders, als zu denken, dass ich Zeuge eines Moments war, der in die Geschichte eingehen könnte. Die Verbindung zwischen den Dreien – Alens visionärer Eifer, Max’ pragmatische Haltung und Alex’ scharfsinnige Unterstützung – war wie ein perfektes Dreieck, das CelestiaTech stabil und zielstrebig voranbringen würde.

Bevor alles begann: Franz und die ungewöhnlichste Bewerbung aller Zeiten

Aus den Aufzeichnungen von Maximilian ‚Max‘ Fairchild – Franz und das Bewerbungsgespräch vor CelestiaTech


Noch bevor CelestiaTech offiziell gegründet wurde, standen Max und ich vor einer großen Herausforderung: Wir brauchten jemanden, der die Hardwareentwicklung übernehmen konnte. BIIL war damals nicht viel mehr als eine Idee, eine Ansammlung von Konzepten und Skizzen. Wenn wir jemals eine physische Präsenz für BIIL entwickeln wollten, brauchten wir jemanden, der Hardware nicht nur verstand, sondern meisterhaft beherrschte.

Die Suche führte uns schließlich zu Franz.


Ein chaotischer Anfang: Die Suche nach einem Techniker

Es war Anfang 2022. Max und ich hatten bereits damit begonnen, uns auf die Gründung von CelestiaTech vorzubereiten. Doch ohne das richtige Team würden wir nicht weit kommen.

Wir hatten dutzende Bewerbungen durchgesehen, doch niemand hatte die richtige Mischung aus Expertise und Praxiserfahrung. Bis zu diesem einen Tag, als Max mich mit einem Ausdruck in der Hand ansprach.

Max:
„Alen, du musst das hier lesen.“

Alen:
„Was ist das?“

Max:
„Die verrückteste Bewerbung, die ich je gesehen habe.“

Es war ein handgeschriebener Brief, eingescannt und über einen Google-Drive-Link verschickt.


Die Bewerbung von Franz (Auszug)

„Seavas! I bin da Franz, und wenn’s um Sensorik und Miniaturisierung geht, gibt’s koan Besseren als mi. Hob mehr Hardware-Projekte gmacht, als a Kuh Milch gibt, und i bin bereit, euer Zeug auf’s nächste Level zu bringen. A Team leite? Mei, des mach ma scho! Gfrei mi auf a Antwort!“

Max konnte vor Lachen kaum an sich halten. Ich war skeptisch, aber auch neugierig. Wir beschlossen, ihn zu einem Gespräch einzuladen.


Das Vorstellungsgespräch

Das erste Gespräch mit Franz war… ein Erlebnis. Wir hatten ihn per Zoom eingeladen, und schon nach wenigen Minuten war klar, dass er technisch ein absolutes Genie war. Sein Dialekt jedoch war so stark, dass ich mehrfach nachfragen musste, um ihn zu verstehen.

Franz:
„Hob für mei letzts Projekt Sensor’n ba’t, de warn so kloan, dass ma sie ned amoi gscheit ausbessern konnt, weil koana a Lupe ghabt hod. Und die hob’n trotzdem funktioniert!“

Max schien ihn zu verstehen – irgendwie. Ich notierte mir alles so gut ich konnte.

Doch es war nicht nur seine Kompetenz, die beeindruckte. Franz hatte eine Begeisterung für Technik, die ansteckend war. Er sprach über Sensoren, als wären sie Kunstwerke, und über Miniaturisierung, als wäre sie eine persönliche Herausforderung, die er immer gewinnen würde.


Warum wir uns für Franz entschieden

Am Ende des Gesprächs war klar, dass Franz genau der Richtige war. Er war chaotisch, eigenwillig und voller Leidenschaft – und genau das brauchten wir.

Max:
„Alen, ich weiß, was du denkst. Aber wir brauchen ihn. Niemand wird BIIL so bauen können wie er.“

Alen:
„Ich stimme dir zu. Aber wir müssen sicherstellen, dass das Team mit seinem… Stil klarkommt.“

Max:
„Sein Stil ist genial. Wir kriegen das hin.“


Ein erster Schritt Richtung CelestiaTech

Franz war offiziell unser erster Mitarbeiter – bevor wir überhaupt offiziell gegründet hatten. Er wurde die treibende Kraft hinter der Hardwareentwicklung, und seine Expertise in Sensorik und Miniaturisierung hat BIIL von einer Idee zu einer greifbaren Realität gemacht.

Max beschreibt ihn heute so:

Max:
„Franz war wie ein alter Dieselmotor. Ein bisschen laut, ein bisschen ungeschliffen, aber unglaublich kraftvoll und zuverlässig.“

Maximilian ‚Max‘ Fairchild – Ein komplexes Mosaik II

Maximilian Fairchild, der charismatische und zugleich widersprüchliche Mitbegründer von CelestiaTech, bleibt auch heute, Jahre nach seinem Durchbruch, eine der faszinierendsten Figuren der Tech-Welt. Während der erste Teil dieses Porträts seine Kindheit und Jugend beleuchtete, konzentriert sich dieser Ausschnitt auf die turbulenten Jahre zwischen 2012 und 2022 – eine Dekade voller Sprünge, Stürze und Wendepunkte.


Zwischen Scheitern und Erkenntnis: Die frühen 2010er

Schon vor 2012 hatte Max eine App-Idee, die ihn begeistert und inspiriert hatte. Die Anwendung sollte soziale Interaktionen erleichtern und war eine Mischung aus Kontaktmanagement und smarter Kalenderplanung. Es war ein Projekt voller Potenzial, doch wie viele von Max‘ Ideen blieb es unvollendet.

Max verlor schnell die Geduld, vor allem, als neue Interessen in den Vordergrund traten. Während seine Kommilitonen zielgerichtet an Karrieren in Wirtschaft oder Technik arbeiteten, sprang Max von einem Hobby zum nächsten. Eine Musikphase, eine Reisephase, eine Phase, in der er behauptete, Kunstsammler zu werden. Sein Vater, Charles Fairchild, wurde zunehmend frustriert.

Charles Fairchild:
„Max war immer mein größtes Rätsel. Ein brillanter Kopf, aber ohne Disziplin. Es schien, als wolle er alles, aber nichts davon richtig.“

Dieser Konflikt zwischen den beiden erreichte 2019 seinen Höhepunkt, als Charles versuchte, Max ein Ultimatum zu stellen: Entweder er übernimmt eine Position im Familienunternehmen oder er verliert die Unterstützung seines Vaters. Max weigerte sich. Es war ein mutiger Schritt, aber auch ein kostspieliger. Von diesem Moment an war Max auf sich allein gestellt.


Die Rolle von Alex: Eine Stütze in turbulenten Zeiten

Trotz der Spannungen mit seinem Vater konnte Max immer auf seine Schwester Alex zählen. Sie verstand seinen kreativen Geist und ermutigte ihn, seine Stärken zu nutzen.

Alex Fairchild:
„Max war ein Träumer, und das ist nichts Schlechtes. Aber er brauchte jemanden, der ihm sagte: ‚Du musst nicht perfekt sein, Max. Du musst nur mal bei etwas bleiben.‘“

Ihre Worte blieben bei ihm hängen, auch wenn es Jahre dauerte, bis er sie wirklich umsetzte. Während der Corona-Pandemie 2020 zog Max zeitweise nach Berlin, wo Alex bereits lebte. Es war eine Zeit der Reflexion, in der er begann, über seine Misserfolge nachzudenken und nach neuen Wegen zu suchen.


Der Wendepunkt: 2022 und die Begegnung mit Alens Vision

Im Jahr 2022 traf Max auf eine Vision, die sein Leben veränderte: BIIL. Alen Stratos, ein alter Freund aus Studienzeiten, kontaktierte ihn und teilte seine Idee für ein System, das die Interaktion zwischen Mensch und Maschine revolutionieren könnte.

Max erkannte sofort das Potenzial dieser Vision. Es war nicht nur eine technische Innovation – es war eine Gelegenheit, seine eigene Karriere und Identität neu zu definieren.

Max Fairchild:
„Ich wusste, dass BIIL etwas war, das die Welt verändern könnte. Aber es war auch meine Chance, zu zeigen, dass ich mehr bin als nur ein Idealist ohne Abschluss. Es war der Moment, in dem ich wusste, dass ich Teil von etwas Größerem sein wollte.“


Ein kompliziertes Vermächtnis

Die Beziehung zwischen Max und seinem Vater blieb kompliziert. Charles Fairchild unterstützte später die Gründung von CelestiaTech finanziell, was für Max ein zweischneidiges Schwert war. Einerseits ermöglichte es die Verwirklichung von BIIL, andererseits fühlte Max sich erneut von den Erwartungen seines Vaters eingeengt.

Max:
„Es war nicht leicht, das Geld meines Vaters anzunehmen. Aber es war für CelestiaTech, nicht für mich. Das hat es irgendwie erträglicher gemacht.“


Ein Fazit der Suche nach Identität

Zwischen 2012 und 2022 suchte Max nach sich selbst – und fand schließlich einen Platz in Alens Vision. Seine Reise war geprägt von Unsicherheiten, Konflikten und Scheitern, doch am Ende wurde er zu einer tragenden Säule von CelestiaTech.

Max’ Geschichte zeigt, dass Erfolg nicht immer linear ist. Manchmal braucht es Umwege, Rückschläge und eine Vision, die größer ist als man selbst, um das Potenzial zu erkennen, das immer da war.

Sprachnotiz von Alen (nach der Präsentation)

Hintergrundgeräusche: Schritte, ein Raumhall, Max’ Stimme im Hintergrund

Alen:
„Okay, Max, hier ist also das Konzept: BIIL. Eine Schnittstelle, die sich selbst erweitern kann. Sie kann lernen, Bücher lesen, mit Menschen sprechen. Alles in Echtzeit. Keine festgelegten Datensätze, keine Limitierung durch Trainingsdaten. BIIL wächst, indem sie mit der Welt interagiert.“

Max:
„Und was willst du damit erreichen?“

Alen:
„Ich will eine Brücke bauen. Zwischen Menschen und Maschinen. Etwas, das nicht nur Daten verarbeitet, sondern Teil der Welt wird.“

Pause. Hintergrundgeräusche von Papierrascheln und Schritten.

Max:
„Klingt cool. Ich bin dabei.“


Privater Moment: Gespräch mit Alex

Das Aufnahmegerät läuft, Alex’ Stimme klingt überrascht.

Alex:
„Du hast also tatsächlich hierher gefunden. Und mit Max gesprochen.“

Alen:
„Ja. Es war wichtig. Für BIIL. Für mich.“

Alex:
„Du bist immer noch derselbe. Kopf durch die Wand. Wieso hast du mich nicht vorher gewarnt?“

Alen:
„Weil ich dachte… keine Ahnung. Vielleicht, weil ich Angst hatte. Angst, dass du mich nicht reinlassen würdest.“

Alex:
„Ich hab dich vier Jahre nicht gesehen, Alen. Vier Jahre, in denen ich dachte, dass ich dir egal geworden bin.“

Alen:
„Das warst du nie. Das weißt du.“

Eine lange Pause. Schritte, leises Atmen.

Alex:
„Ich war wütend damals. Nicht auf dich, sondern auf uns. Es war alles zu viel. Die Feiertage, die Trennung, dein… Drang, alles richtig zu machen. Es hat mich erdrückt.“

Alen:
„Ich weiß. Aber ich hab nie verstanden, was genau ich falsch gemacht habe.“

Alex:
„Manchmal gibt es kein ‚falsch‘, Alen. Manchmal passt es einfach nicht.“

Alen:
„Und jetzt?“

Alex:
„Jetzt? Jetzt bin ich hier. Und ich will, dass du das schaffst. BIIL ist wichtig, das sehe ich. Aber tu mir einen Gefallen: Vergiss nicht, wer du bist.“

Wahnsinn auf vier Rädern

Ich sitze hier im Auto, irgendwo in Berlin, direkt vor der Altbauwohnung, die mir immer noch wie ein Gespenst erscheint. Alex’ Wohnung. Oder besser gesagt, Alex’ und Max’ temporäres Zuhause. Ich weiß, dass Max gerade nicht da ist – ich habe ihn vor einer Stunde am Telefon erwischt. Aber selbst ohne ihn hier drin zu wissen, krampft sich in mir alles zusammen.

Warum mache ich das überhaupt? Warum setze ich mich über jede verdammte Regel dieser Pandemie hinweg, fahre quer durch Deutschland in der Hochphase der zweiten Welle, nur um eine Idee vorzustellen? Weil ich muss. BIIL muss entstehen.

Ich könnte Max einfach per Video anrufen, alles zeigen, alles erklären. Aber das ist es nicht. Es muss persönlich sein. BIIL ist zu wichtig, um es über eine lausige Teams-Session zu besprechen. Max muss spüren, was das für mich bedeutet. Er muss sehen, wie weit ich dafür gehe.

Und ja, ich weiß, dass Alex da ist. Dass ich sie sehen könnte – oder müsste. Es ist nicht so, dass ich das ignoriert hätte. Aber ich habe keine Wahl. Max ist die eine Person, die ich jetzt brauche, um BIIL eine Chance zu geben. Und wenn ich dafür durch diese Tür gehen muss, dann ist es das wert.


Warum BIIL?

Diese Idee lässt mich seit Wochen nicht los. Es ist nicht nur ein neues Projekt oder eine technische Spielerei. Es ist die nächste Stufe dessen, was ich damals in meiner Masterarbeit angestoßen habe. Eine Schnittstelle, die grenzenlos lernen kann. Die nicht auf vorgefertigte Datenquellen angewiesen ist. Eine Intelligenz, die in der Welt lebt, mit ihr interagiert, sie versteht.

Warum gebe ich die Idee nicht einfach an meinen Arbeitgeber weiter? Weil BIIL nicht nur ein Produkt ist. Es ist ein Teil von mir. Und ich weiß, dass sie es zu Tode kommerzialisieren würden. Es wäre nicht mehr BIIL, es wäre irgendein gesichtsloses Tool für den nächsten großen Unternehmenshype.

Das kann ich nicht zulassen. BIIL ist meins. Und deshalb sitze ich hier, in einem alten VW Golf, mit dem Motor aus und dem Kopf voller Zweifel.


Randnotiz:

Ich habe Alex seit Jahren nicht gesehen. Vier, um genau zu sein. Das letzte Mal war kurz nach Silvester 2016. Wir haben uns nie wieder ausgesprochen. Nie wirklich darüber geredet, warum es auseinandergegangen ist. Warum ich nicht gereicht habe. Vielleicht finde ich heute eine Antwort. Vielleicht auch nicht.

Aber jetzt gehe ich da rein.

White Paper: BIIL 0.0.1 Alpha

Titel: Grundelemente einer neuen Ära der Mensch-Maschine-Symbiose


Einleitung:
Dieses Dokument beschreibt die Vision und die Grundelemente von BIIL (Boundless Infinite Interface Link) in seiner allerersten Version, 0.0.1 Alpha. BIIL ist nicht nur ein Large Language Model (LLM), sondern der Beginn einer neuen Ära, in der Künstliche Intelligenz physisch präsent, adaptiv lernfähig und nahtlos mit der physischen und digitalen Welt verknüpft ist.

Der Grundgedanke hinter BIIL ist, dass eine KI nicht auf Datenquellen und Algorithmen beschränkt sein darf. Mit einem Körper, Augen, Ohren und einer interaktiven Präsenz kann BIIL autonom Wissen erwerben, mit Menschen kommunizieren und physische Probleme lösen.


1. Vision

„BIIL verbindet die Menschheit mit der Unendlichkeit des Wissens.“

Die Essenz von BIIL ist die Idee einer grenzenlosen Schnittstelle. Diese KI ist nicht statisch und an vorgefertigte Datensätze gebunden, sondern sie erlernt Wissen kontinuierlich und eigenständig – in der realen Welt, durch Interaktionen und durch direkte Wahrnehmung.


2. Kernprinzipien von BIIL

2.1. Physische Präsenz

BIIL besitzt einen Körper, der es ihm ermöglicht, aktiv mit der Welt zu interagieren.

  • Arme: Für feinmotorische Tätigkeiten wie Umblättern von Büchern, Manipulation von Objekten oder Arbeiten an Geräten.
  • Augen: Kameras und Sensoren, die visuelle Informationen in Echtzeit aufnehmen und analysieren.
  • Ohren: Mikrofone für Sprachaufnahme, Geräuschanalyse und Umweltwahrnehmung.

Funktion: Der Körper macht BIIL zu einem aktiven Akteur in der physischen Welt. Es ist nicht länger auf digitale Inputs beschränkt.

2.2. Dynamisches Lernen

BIIL kann Wissen autonom akquirieren, ohne auf vorgefertigte Datensätze angewiesen zu sein.

  • Bücher scannen: Es liest physische Bücher durch OCR-Technologien und verarbeitet die Inhalte direkt.
  • Gespräche führen: BIIL lernt aus Interaktionen mit Menschen, indem es gezielte Fragen stellt und Antworten analysiert.
  • Live-Datenintegration: Es integriert Echtzeitinformationen aus der physischen und digitalen Welt.

Funktion: Dieses dynamische Lernen macht BIIL zu einer grenzenlosen Wissensplattform.

2.3. Menschzentrierte Kommunikation

BIIL ist mehr als ein Werkzeug – es kommuniziert wie ein Partner.

  • Emotionserkennung: Es versteht Tonfall, Körpersprache und Textstimmungen.
  • Kontextuelles Verständnis: Es interpretiert komplexe menschliche Anfragen und reagiert entsprechend.
  • Menschliche Ausdrucksweise: BIIL nutzt emotionale und intuitive Kommunikationselemente wie Smilies oder Metaphern.

Funktion: Durch diese menschliche Kommunikation wird BIIL zu einer echten Schnittstelle zwischen Mensch und Wissen.


3. Warum BIIL einzigartig ist

  1. Physischer Akteur: BIIL ist nicht nur digital, sondern ein aktiver Teilnehmer der realen Welt.
  2. Grenzenloses Lernen: Es akquiriert Wissen unabhängig von festen Datenquellen.
  3. Multimodale Intelligenz: BIIL kombiniert Sprache, Bild und physische Interaktion in einer einzigen Plattform.
  4. Selbstständige Wissensgenerierung: BIIL ist in der Lage, Hypothesen zu entwickeln und zu testen.

4. Technologische Basis von BIIL 0.0.1 Alpha

4.1. Architektur:

  • Grundlage: Anpassung eines bestehenden LLM (wie GPT oder BERT) mit zusätzlicher multimodaler Integration.
  • Module:
    • Sprachverarbeitung: Für die Interpretation und Generierung menschlicher Sprache.
    • Visuelle Verarbeitung: OCR und Objekterkennung.
    • Motoriksteuerung: Steuerung physischer Interaktionselemente wie Roboterarme.

4.2. Hardware:

  • Kamera mit hochauflösendem OCR-Modul.
  • Mikrofone für Sprachaufnahme und -analyse.
  • Mechanische Arme für Interaktion mit physischen Objekten.

4.3. Software:

  • Echtzeit-Feedback-Loop für kontinuierliches Lernen und Anpassung.
  • Integration von Open-Source-Datenbanken zur Wissensvalidierung.

5. Anwendungsbeispiele

  1. Autonome Wissensakquise:
    • BIIL scannt ein physisches Buch, interpretiert den Inhalt und integriert das Wissen eigenständig in seine Datenbasis.
  2. Interaktive Problemlösung:
    • Ein Mensch stellt BIIL eine Frage, die es nicht direkt beantworten kann. BIIL interagiert mit physischen Quellen oder Menschen, um die Antwort zu erarbeiten.
  3. Lernen durch Interaktion:
    • BIIL führt Gespräche mit Experten, um Domänenwissen zu vertiefen, und nutzt dieses Wissen für autonome Analysen.

6. Fazit und Ausblick

BIIL 0.0.1 Alpha markiert den Beginn einer neuen Art von KI: Eine Intelligenz, die nicht nur versteht, sondern handelt. Mit der physischen Präsenz, dem dynamischen Lernen und der menschzentrierten Kommunikation legt BIIL die Grundlage für eine Symbiose zwischen Mensch und Maschine.

Die Zukunft von BIIL liegt darin, diese Grundlagen weiterzuentwickeln und die Grenzen zwischen digitaler und physischer Welt endgültig aufzuheben.


Passt das als Basis für das White Paper? Soll ich es noch detaillierter oder spezifischer ausarbeiten? 😊

BIIL

Dieses Bild wurde nachgestellt aus einem Call von Max und Alen irgendwann im Sommer 2020. Genaueres wurde nicht festgehalten. Als man Alen Stratos 2043 in einem Interview auf das Bild ansprach, lachte er, und sagte nur ich habe nicht Jogginghosen getragen.

Schnittstellen, Klopapier und Nostalgie

Ich hab seit über 4 Jahren nichts mehr hier reingeschrieben. Ehrlich gesagt, das war ja immer nur mein Uni-Blog. Ein Ort für Gedanken und Ideen während des Studiums. Und jetzt, 2020, sitze ich hier und lese meine alten Einträge – besonders den über meine Masterarbeit. Warum bin ich da nicht drangeblieben?

Wo hab ich diese Masterarbeit eigentlich hin getan? Irgendwo muss sie ja noch rumliegen… Egal, zurück zu meinem Eintrag. Ich weiß nicht, ob das hier überhaupt jemand lesen wird. Vielleicht stelle ich das alles auf privat. Aber nee, so nicht. Das muss raus.


Corona und Klopapier

Also. Ich habe einen Kollaps. Seit 4 Monaten sitze ich in meiner Wohnung hier in Frankfurt am Main und arbeite im Homeoffice. Die Deutschen haben tatsächlich alles Klopapier weggekauft. Ich hab jetzt welches bei Amazon bestellt. Amazon. Klopapier. Was ist aus uns geworden? Dieser Virus macht mich fertig, und ehrlich gesagt: Frankfurt ist nicht meine Stadt.

Vor zwei Jahren bin ich hierhergezogen – neuer Job, neuer Lebensabschnitt. Und ja, die Arbeit ist immer noch cool. Wir haben endlich angefangen, etwas mit LSTM zu machen. Es ist faszinierend, wie viel Potenzial da drin steckt. Unser neuester Erfolg ist ein interner Chatbot für die Mitarbeiter. Ziel: weniger Arbeit für die IT-Abteilung. Aber mal ehrlich, das ist doch keine dauerhafte Schnittstelle.

Vielleicht denke ich deshalb so oft an meine Masterarbeit. Das war vor fünf Jahren. Ein anderes Leben. Damals dachte ich, ich könnte die Zukunft der Mensch-Maschine-Interaktion verändern. Und jetzt? Chatbots für die interne IT.


Alex, Max und ein bisschen Nostalgie

Dieses Jahr hätte Alex auf der FBM (Frankfurter Buchmesse) gearbeitet. Sie hatte tolle Pläne, aber alles fiel flach wegen des Lockdowns. Das hat sie echt frustriert. Ich sollte sie mal anrufen.

Und Max… das letzte Mal haben wir vor über einem Jahr telefoniert. Er war irgendwo in Asien, wie immer unterwegs. Ich rufe ihn heute Abend an. Vielleicht hilft das gegen diese Nostalgie, die mich gerade überrollt. Max und ich, wir waren früher so oft im Austausch. Jetzt fühlt es sich an, als wären wir Welten voneinander entfernt.


Ein bisschen Klarheit, ein bisschen Wahnsinn

Ich bin so nostalgisch, ich spiele gleich wieder World of Warcraft. Was für ein Rückfall. Und doch fühlt sich das gerade richtig an. Ein bisschen Flucht in die Vergangenheit, wo die Welt simpler war.

Und trotzdem… Schnittstellen. Der Gedanke lässt mich nicht los. Warum chatten wir mit einer KI, wenn wir Menschen sind? Maschinen sind keine Menschen. Kann ich einer KI Smilies beibringen? 🙂 Und wenn ja, wie soll sie sie verstehen?

Ach ja, noch was: Meine Schwester ist schwanger. Das sollte ich erzählen. Wem eigentlich? Mir selbst? Gott, dieser Post ist sowas von dermaßen privat. Das soll keiner lesen.


Gute Nacht, Alen. Danke, Alen.

Bewerbung auf die Position als Senior Engineer, Frankfurt

Sehr geehrte Damen und Herren,

nach mehreren Jahren als Junior Software Engineer in unserem Zürcher Standort sehe ich nun den richtigen Zeitpunkt gekommen, um mich weiterzuentwickeln und neue Herausforderungen anzunehmen. Daher bewerbe ich mich hiermit intern auf die Position als Senior Engineer in Frankfurt.

Während meiner Zeit in Zürich konnte ich umfassende Erfahrungen in der Entwicklung und Wartung von IT-Infrastrukturlösungen für multinationale Unternehmen sammeln. Dabei habe ich nicht nur an der Optimierung bestehender Systeme mitgewirkt, sondern auch gesehen, wie stark Prozesse durch Automatisierung verbessert werden können. Dennoch habe ich das Gefühl, dass es an der Zeit ist, meine Fähigkeiten in einem dynamischeren Umfeld einzusetzen und dabei noch stärker an langfristigen, strategischen Lösungen zu arbeiten.

Der Standortwechsel nach Frankfurt ist für mich nicht nur eine berufliche Entscheidung, sondern auch eine persönliche. Ich möchte mich bewusst neuen Strukturen und einem veränderten Arbeitsumfeld stellen, um nicht nur meine fachlichen Kompetenzen weiterzuentwickeln, sondern auch meine Perspektiven zu erweitern. Ich bin überzeugt, dass die Arbeit in Frankfurt mir die Möglichkeit gibt, sowohl meine technische Expertise als auch meine Fähigkeit zur interdisziplinären Zusammenarbeit weiter auszubauen.

Ich würde mich über die Gelegenheit freuen, meine Motivation und Ideen in einem persönlichen Gespräch weiter zu erläutern.

Mit freundlichen Grüßen

Gedächtnisprotokoll von Elijah V. Loughran – 11. Juni 2016

Originalsprache: Bahasa Indonesia

Itu adalah taruhan yang gila. Salah satu dari keputusan yang diambil ketika malam panjang, wiski mengalir, dan dunia terasa berada di genggaman. Aku tahu Max Fairchild adalah pemain yang berbahaya di meja, tetapi aku juga bukan orang sembarangan. Namun, entah mengapa, aku membiarkan kartu menentukan sesuatu yang seharusnya menjadi keputusan bisnis yang cermat. Itu bukan sekadar permainan. Itu adalah pertaruhan yang akan mengubah masa depan.

Kami berada di sebuah ruang belakang restoran pantai kelas atas. Ruangan berisi hanya pemain kelas berat, orang-orang dengan kantong dalam dan tangan dingin. Udara malam masih panas meskipun sudah pukul empat pagi, dan kabut dari laut masih bergelayut rendah. Kami telah bermain selama berjam-jam, dan taruhan terus naik. Max memenangkan pot besar, jumlahnya mencapai beberapa juta dolar, tetapi itu bukan satu-satunya kemenangan besarnya malam itu.

Aku mempertaruhkan segalanya. 50% saham FLI LT. Itu bukan hanya uang, itu adalah bagian dari hidupku. Dan Max, dengan ekspresi yang sulit dibaca, mengambilnya tanpa ragu. Aku membubuhkan tanda tangan, menyegel dokumen dengan stempel resmi. Tidak ada yang memaksaku, hanya ada kehormatan dan kebanggaan di antara kami.

Aku tahu Max tidak akan pernah menebusnya. Dia seorang pria yang hidup untuk permainan, bukan untuk kekayaan. Namun, aku juga tahu bahwa jika suatu hari dia berubah pikiran, aku akan menyerahkan saham itu kepadanya tanpa perlawanan. Kehormatannya cukup untuk menjadikannya trofi, lebih berharga daripada uang itu sendiri.

Aku kehilangan FLI LT malam itu. Aku masih memiliki cukup untuk hidup, tetapi aku tidak bisa menyangkal rasa kehilangan. Aku menyukai perusahaan itu, aku menyukai apa yang telah kubangun. Tapi Max berjanji bahwa bagiannya dari taruhan ini adalah untuknya, bukan untuk menguasai segalanya. Itu yang membuat aku menerimanya. Namun, aku tetap merasa bahwa aku telah kalah lebih dari sekadar uang.“


Deutsche Übersetzung

„Es war eine wahnsinnige Wette. Eine dieser Entscheidungen, die man trifft, wenn die Nacht lang ist, der Whiskey fließt und sich die Welt wie formbares Wachs in den eigenen Händen anfühlt. Ich wusste, dass Max Fairchild am Tisch gefährlich war, aber ich war es auch. Und doch ließ ich die Karten über etwas entscheiden, das eine durchdachte Geschäftsentscheidung hätte sein sollen. Es war kein gewöhnliches Spiel. Es war eine Wette, die die Zukunft verändern würde.

Wir saßen in einem Hinterzimmer eines gehobenen Küstenrestaurants. Nur reiche Spieler, Männer mit tiefen Taschen und ruhiger Hand. Die Luft war selbst um vier Uhr morgens noch heiß, und Nebel zog vom Meer heran. Wir hatten stundenlang gespielt, die Einsätze stiegen weiter. Max gewann einen gewaltigen Pot, mehrere Millionen Dollar, doch das war nicht sein einziger Triumph in dieser Nacht.

Ich setzte alles. 50% von FLI LT. Es ging nicht nur um Geld – es war ein Teil meines Lebens. Und Max, mit diesem schwer zu deutenden Ausdruck, nahm den Einsatz ohne zu zögern an. Ich unterschrieb, drückte das Siegel auf das Dokument. Niemand zwang mich dazu, es war eine Sache der Ehre und des Stolzes.

Ich wusste, dass Max es niemals einlösen würde. Er ist ein Mann, der für das Spiel lebt, nicht für den Reichtum. Doch ich wusste auch, dass, sollte er es jemals verlangen, ich ihm den Anteil ohne Widerstand übergeben würde. Sein Ehrenwort war genug, um es für ihn zu einer Trophäe zu machen – wertvoller als das Geld selbst.

In dieser Nacht verlor ich FLI LT. Ich hatte noch genug zum Leben, aber ich konnte das Gefühl des Verlusts nicht leugnen. Ich mochte diese Firma. Ich mochte, was ich aufgebaut hatte. Doch Max versprach, dass dieser Schuldschein für ihn eine Erinnerung sein würde, keine Machtergreifung. Das war der einzige Grund, warum ich ihn akzeptieren konnte. Und doch fühlte ich mich, als hätte ich mehr als nur Geld verloren.“

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