Der Ingenieur mit bayrischem Herz und unverkennbarem Humor

Franz Gruber, geboren am 18. Dezember 1974 in Garmisch-Partenkirchen, ist ein bayerisches Original und bekannt als einer der charismatischsten und schlagfertigsten Köpfe bei CelestiaTech. Seine berufliche Laufbahn begann mit einer klassischen Ausbildung als Elektrotechniker, bevor er über Umwege – und mit einer gehörigen Portion Eigenwilligkeit – in die Welt der Robotik und KI-Technologie eintauchte.
Kindheit und Jugend
Aufgewachsen in einer Familie von Handwerkern, lernte Franz schon früh, wie man Probleme mit Köpfchen und einem Schraubenschlüssel löst. Er liebte es, Dinge auseinanderzunehmen, ob es nun die Uhr seines Vaters war oder die Kaffeemaschine der Nachbarin. „Des is fei net kaputt, des is nur auseinander gebaut,“ war einer seiner Standardsätze.
Sein Humor und seine pragmatische Art prägten ihn von klein auf. Schon in der Schule war er der Typ, der mit einem Lächeln in der ersten Reihe saß, aber immer einen lockeren Spruch auf Lager hatte. „Geh, Herr Lehrer, des lernt ma doch später eh nie mehr,“ war nur einer davon – und auch der Grund, warum er einmal die Physikprüfung nachholen musste.
Karrierebeginn
Nach seiner Ausbildung arbeitete Franz mehrere Jahre als Elektrotechniker in einer großen Münchner Firma, bevor er sich entschied, ein Ingenieursstudium in Augsburg zu absolvieren. Es war während eines Auslandssemesters in Japan, dass er zum ersten Mal mit der Idee von humanoiden Robotern in Berührung kam. „Die Japaner ham Roboter, wir ham Kühe. I glaub, des kann man kombinieren,“ soll er lachend gesagt haben.
CelestiaTech und der große Durchbruch
Franz stieß zu CelestiaTech in den frühen Tagen des Unternehmens und machte sich schnell einen Namen als jemand, der sowohl technisch brilliert als auch immer für die richtige Stimmung im Team sorgt. Er wurde Leiter des Technikerteams Delta, wo er seinen bayerischen Charme und seinen praktischen Ansatz einsetzte, um einige der innovativsten Prototypen zu entwickeln.
Sein Spitzname im Team? „Hans Gruber.“ Nicht wegen seines Verhaltens – Franz ist das genaue Gegenteil eines Film-Schurken – sondern wegen seines ironischen Spruchs, als er einmal aus einer kaputten Aufzugsteuerung ein Ersatzteil improvisierte: „Jetzt kann i den Lift übernehmen. Fehlt nur noch der Weihnachtsbaum.“
Privatleben
Franz lebt mit seiner Frau Anna und seinem Hund „Schorsch“ in einem kleinen Haus nahe München. In seiner Freizeit spielt er gerne Schafkopf, hört laut klassische bayerische Blasmusik – oder Johann Sebastian Bach, je nach Stimmung – und schraubt an Oldtimern.